In den meisten Sanitätshäusern wird zwar anerkannt, dass neue Mitarbeitende Zeit brauchen, um produktiv zu werden.
Doch kaum jemand nimmt sich die Zeit, die Einarbeitungskosten konkret zu beziffern.
Nach dem Verständnis aus dem letzten Abschnitt wissen wir:
Arbeitsleistung entsteht nur, wenn Fachwissen und Ablaufwissen vollständig vorhanden sind.
Bis dahin ist jede Gehaltszahlung anteilig Investition in die künftige Leistungsfähigkeit – nicht Bezahlung von echter Leistung.
Deshalb stellt sich eine zentrale Frage:
Wie viel Prozent des Gehalts decken bereits echte Produktivität ab?
Und wie hoch ist der Anteil, der als reine Einarbeitungskosten verbucht werden muss?
Die Antwort ist überraschend einfach.